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Alfred Pohl"Alfred Pohl, 1928 in Essen geboren und nach Ausbildungsjahren in Trier, Lüneburg,
Hannover und Paris seit langem nun in Göttingen lebend, kann inzwischen
auf ein denkbar umfangreiches und vielfältiges, zugleich konsequent in
sich abgeschlossenes und ganz eigenwilliges Oeuvre zurückblicken. Man
kennt diesen Künstler in erster Linie als den Schöpfer schwarz-weißer
wie vor allem farbiger Holzschnitte, die er auf einer eigenen Presse hochprofessionell
in kleinen Auflagen druckt oder die als Buchschmuck zu Texten bzw. Gedichten
von Rose Ausländer, Barbara Frischmuth, Ernst Jünger, Karl Krolow oder
Reiner Kunze veröffentlicht wurden. Tatsächlich stellen jedoch diese Arbeiten
(...) bei weitem nicht "das Ganze" des Pohlschen Schaffens dar. Neben
den Holzschnitten (überwiegend in der Technik der ‚Verlorenen Platte‘
von einem Holzstock gedruckt) entstanden und entstehen immer wieder wunderbare
Farbradierungen, und hinter diesen beiden druckgraphischen Medien läßt
sich in Stapeln von Skizzenbüchern unterschiedlichen Formats und einer
Jahr um Jahr wachsenden Zahl von Aquarell-Serien noch einmal ein eigenes
Reich entdecken." Alfred Pohl ist der Galerie und Edition Böhler seit 1979, der ersten Ausstellung in der Sommergalerie Museum Schloß Lichtenberg, verbunden. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen präsentieren vor allem sein graphisches Werk. Odenwald- und Bergstraßenmotive finden sich in den Böhler-Editionen. Der Katalog des Museums Göttingen von 1996 enthält u.a. eine Auswahl seiner Ausstellungen seit 1957 bzw. 1964.
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