Galerie Boehler
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105. Ausstellung Sommergalerie Museum Schloss Lichtenberg:

 

Franz Politzer

»Inszenierte Landschaft«

Ölbilder und Farbradierungen

Theo Rörig

Skulpturen in Stein und Metall

 

 

Eröffnung:
Sonntag, 08.07.2007, 11:00 Uhr (bis 31. Oktober)

Einführung: Albrecht Dexler

Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist bis 31. Oktober 2007 zu besichtigen: Mi + Fr: 15-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 11-18 Uhr und nach telefonischer Anmeldung (Museum): 06166-404 oder über die Galerie Böhler: 06251-39600.

Ausstellungsliste (PDF-Dokument, 210 kB)
Bildergalerie (I) zur Ausstellung
Bildergalerie (II) zur Ausstellung "Rechenzeichen"
Plakat zur Ausstellung (PDF-Dokument, 189 kB)
Der Künstler Franz Politzer
Darmstädter Echo zur Ausstellung

 

Franz Politzer: Die eigene Welt, Oel 2003Franz Politzer

Der Ausstellungstitel ‚Inszenierte Landschaft’ enthält Fiktion und Realität in der Landschaft von Franz Politzer. In 20 Ölbildern – überwiegend aus jüngster Zeit – und Farbradierungen der letzten Jahre vermittelt die Galerie Böhler die  Visionen eines Künstlers, der dem Thema ‚Landschaft’ verpflichtet ist. Ausgewählte Graphiken aus drei Jahrzehnten  verdeutlichen seinen künstlerischen Werdegang seit Abschluss an  der Wiener Akademie 1975.

Mit dem Zyklus ‚Die Visionen des Franz P’ (1980) setzt sich der Künstler selbst Maßstäbe: die Themen Landschaft und Natur, Landschaft als geformtes Menschenwerk, Natur als übergeordneter Landschaftsgestalter – sie zeigen bei Franz Politzer deutlich die Diskrepanz zwischen erdachter und erlebter Welt. Bilder der Landschaft entstehen aus der Seh-Erfahrung beim Reisen, besonders in der Toskana, in den Alpen, auch im Odenwald: Seen und Flüsse durchqueren Ideallandschaften, zerklüftet von Steinen, oft geometrisch oder symbolisch erfasst, mitunter überzeichnet. In der Serie ‚Rechenzeichen’ (2005 – 2007) erzeugt die Leidenschaft Politzers Spannung zwischen  Landschaft und Landschaftssegmenten, eingebunden in mathematische Symbole und malerische Partien, die in vollendeter Druckqualität bestechen.

Den Lichtenberger Ausstellungs-Besucher grüßt das ‚Landschaftsband über den Tagesverlauf’, eines seiner Projekte der letzen Jahre beim Niederösterreichischen Donaufestival St. Pölten. Die Installation ‚Der Medientrichter’ im Haus des ‚Main-Echos’  in Aschaffenburg 2003  ist einigen Besuchern noch in deutlicher Erinnerung.


Das Darmstädter Echo schreibt am 3. August 2007:

"Beim Österreicher Franz Politzer (Jahrgang 1950) wird man das Gefühl nicht los, er wolle der Surrealität eines Magritte noch eins draufsetzen...Die begleitende Auswahl von Skulpturen des in der Pfalz lebenden Theo Rörig (Jahrgang 1940) verraten etwas von der Versuchung vieler handwerklich Hochbegabter zu zeigen, was man alles kann..." weiterlesen

"Man würde kaum vermuten, dass dies die Ausstellung ist, die einen vorläufigen Schlusspunkt unter eine mehr als dreißigjährige Tradition setzt..." weiterlesen

 

Theo Rörig: Begegnung II, Bronze 1997

Theo Rörig

Der 1940 in Ramsen (Pfalz) geborene Bildhauer Theo Rörig  stellt seit 1973 in Deutschland und Frankreich  aus. Die Galerie Böhler zeigt seit  1991 seine Plastiken. 1997 fand in der Sommergalerie Museum Schloß Lichtenberg  eine größere Ausstellung statt, deren Resonanz zu seiner ständigen Teilnahme bei Jubiläumsausstellungen führte. In dieser Ausstellung präsentiert der Wunschpartner von Franz Politzer bewusst kleinere Arbeiten in Vitrinen aus verschiedenen Steinen, Bronze- und Eisenguss. Größere Bildhauerarbeiten zeigt ein Katalogbuch.

"Theo Rörig ist ein sowohl figürlich wie ungegenständlich arbeitender Künstler. Dabei wird die Figur stets auf ihre formalen Werte abstrahiert und die abstrakte Gestaltung nimmt bildhaften Charakter an. Menschen, Tiere, Formen - das künstlerische Universum Theo Rörigs ist vielseitig, hält sich an das Bewährte, das mit neuen Formen und Ideen zusammengebracht wird. So arbeitet er als fast ebenso wie sein großes Vorbild, die Natur. Ganzheit und Zeichenhaftigkeit sind die großen Themen. Aber er schafft auch figürliche Gruppen, die einen sympathischen, nachdenklichen Humor und eine sehr tiefe Einsicht in die menschliche Natur verraten."

Prof. Dr. Charles Rump

 

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