Galerie Boehler
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56. Jour fixe und Eröffnung der 327. Ausstellung:


»GOETHE«

Aus einer Sammlung
Seltene Ausgaben - Bibliophiles - Goethe-Literatur - Graphiken

Ort:
Buchhandlung und Galerie Böhler, Bensheim.

Eröffnung:
20. März 2009, 20 Uhr (bis 15. April 2009)

Plakat zur Ausstellung (PDF-Dokument, 190 kB)

 

Goethe bei www.GalerieBoehler.deEine seit Jahrzehnten zusammengetragene GOETHE-SAMMLUNG bildet den Grundstock dieser Ausstellung. Sie liegt ganz in den Intentionen von Helga und Wolfgang Böhler, die mit ihrer Buchhandlung und Galerie sowohl Gebiete der Literatur als auch der modernen Graphik und Malerei erkunden und in bisher mehr als 200 Lesungen und 325 Ausstellungen vermittelt haben.

Klassische Autoren, auch unserer Zeit, und Künstler der Klassischen Moderne bestimmen die Themen und den Tenor der Veranstaltungen.
Im Laufe eines vielseitigen Buchhändlerlebens sind so eine große Bibliothek und eine umfangreiche Sammlung entstanden. Einen ersten Teil bot Wolfgang Böhler als Aussteller auf der Antiquaria 2009 in Ludwigsburg an – eine erste GOETHE-Liste gibt Einblick in schöne und seltene Ausgaben, in bibliophile Exponate – oft mit Originalgraphiken, signiert und nummeriert. Viele seltene Stücke werden durch buchkünstlerische Einbände zu gesuchten Sammlerobjekten – Künstlernamen erwecken Neugierde: Chodowiecki, E. Fekete, A. Finsterer, A. Janak, C. Jürgens, L. Leonhard, Max Liebermann, Bruno Müller-Linow, A. Pohl, Franz Politzer, Otto Rohse, Eberhard Schlotter, K. Steinel, W. Werkmeister u. a.
Walter Victor bezeichnet in einer Goethe-Biographie den „Dichterfürsten“ als das „Kollektivwesen, das den Namen Goethe trägt. Die Goethe-Liste subsumiert Primär- und Sekundärliteratur der GOETHE-ZEIT: Werkausgaben beginnen mit einem seltenen Exemplar der 8-bändigen Göschen-Ausgabe (1787-90), der 20-bändigen offiziellen 2. Ausgabe bei Cotta, zur Ausgabe letzter Hand bei Cotta (ab 1828) bis zu neueren Werkausgaben und einem Reprint der (umfassendsten) Sophienausgabe.

Goethes dichterische, künstlerische, staatsmännische und naturwissenschaftliche Tätigkeiten werden erhellt durch Biographien, Briefeditionen, Monographien, Essays oder Vorlesungszyklen – ein gesammelter Querschnitt aus der Zeit von 1800 bis 2000. Allein mehr als 30 Bücher sind dem Faust-Thema gewidmet, aber noch nicht bibliographisch
verarbeitet worden.

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