Galerie Boehler
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103. Ausstellung der Sommergalerie Schloss Lichtenberg (Odenwald):

Malte Sartorius

»Venezia senza fine«
und neue Arbeiten

Zeichnungen und Radierungen


Karl Ulrich Nuss

Kleinplastiken

 

Sommergalerie Museum Schloss Lichtenberg/Odw.
64405 Fischbachtal-Lichtenberg/Odenwald
Geöffnet: Mi + Fr 15:00 - 18:00 Uhr
Sa, So, Feiertag 11:00 - 18:00 Uhr
Telefon: 06166 - 404

Eröffnung:

Sonntag, 9. Juli 2006, 11:00 Uhr (bis zum 31. Oktober 2006)

Zur Eröffnung ist Prof. Malte Sartorius anwesend. Es spricht Kunsthistorikerin Dr. Eva Bambach.

Ausstellungsliste 1 (PDF-Dokument, 110 KB)
Ausstellungsliste 2 (PDF-Dokument, 80 KB)

Sartorius, Malte: "Calle Larga S. Pietro". Radierung  2005, Auflage 40
Sartorius, Malte: "Calle Larga S. Pietro". Radierung 2005, Auflage 40

"Malte Sartorius hat bei seinen längeren Aufenthalten in der Lagunenstadt und auf den Inseln Situationen zusammengetragen, Bildmotive ausgeschlossen (es gibt nirgends eine Gondel, wohl aber oft Lastkräne zu sehen) und sich ein Bild gemacht. Und es geht ihm um dieses Bild, das sich zusammensetzt aus vielen Einzelbildern. Dieses Bild muss fertig werden… Erst das Nebeneinander aller Zeichnungen verbindet jede einzelne mit Venedig. Erst in gegenseitiger Ergänzung setzen sich die Blätter zu einem Venedig-Bild zusammen, wie wir es so vielleicht noch nicht kennen gelernt haben..."
Michael Schwarz "Venedig ohne Markusplatz".
In: Malte Sartorius‚ Venedig. 50 Zeichnungen. 2005, S.4

Malte Sartorius, 1933 in Waldlinden/ Ostpreußen geboren; 1954 - 59 Stuttgarter Akademie. Seit 1959 Aufenthalte in Altea/Spanien. Zahlreiche Reisen, u.a. USA, Island, Indonesien, VR China. 1963 Berufung an die HbFK Braunschweig, Klasse für Freie Grafik (bis 1999). Gruppenausstellungen seit 1957, Einzelausstellungen seit 1959 in Europa und Übersee. Seit 1987 in Lichtenberg 3 Einzelausstellungen, öfters in themenbezogenen Ausstellungen; auch auf Kunst-Messen durch Galerie Böhler vertreten. 1996 "Strauß vor dunklem Grund" als 13. Jahresgabe des Graphik-Kreises der Galerie Böhler.

Weitere Radierungen und Kataloge in unserer Galerie.

 

Karl Ulrich Nuss,

geboren 1943 in Stuttgart. Wie sein Vater Fritz Nuss besonders im Südwesten ein bekannter Skulpturenkünstler. 1961-64 Studium mit Abschluß als Ziseleur, 1964-66 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Hans Wimmer, 1967-70 an der HfBK Berlin bei Bernhard Heiliger. 1972-79 Lehrauftrag für Plastisches Gestalten. Seit 1970 freischaffender Bildhauer mit vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland. Arbeiten im öffentlichen Besitz - Frei- und Brunnenplastiken in schwäbischen Dörfern und Städten, aber auch in Hameln, Bochum, Ulm, Frankfurt/M., Stuttgart, Reutlingen, Sindelfingen u. a. - 2-DM Umlaufmünze (Theodor Heuß). 1987 erste Ausstellung in Lichtenberg durch die Galerie Böhler, seither in Sammelausstellungen. ‚Auch die Figuren, die ganz in sich ruhen, sind nicht ohne Sehnsucht, und oft macht Nuss Beziehungen ausdrücklich zum Thema, Beziehungen zwischen zwei Menschen oder zwischen ganzen Gruppen von Personen. Das gilt vor allem für viele der Kleinplastiken; aber auch zwischen den im Garten aufgestellten großen Skulpturen laufen geheime Fäden hin und her. Sie alle haben Raum, haben Luft zum Atmen, sind aber auch aufeinander bezogen. Einzelne Figuren führen weg von allem Gewohnten, gehen aus von archaischen Formvorstellungen und von mythischen Inhalten: Daphne "…Europa mit dem Stier, Leda, Minotaurus und Centaur…Mythos nicht als weltanschauliche Alternative, sondern als schöpferisches Spiel."
Hermann Bausinger in ‚Karl Ulrich Nuss' (Plastiken) S. 1

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