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Galerie Boehler
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360. Ausstellung der Galerie Böhler:

»Künstler der Nouvelle École de Paris«

Graphiken von 15 Künstlern wie
Jean Cocteau, Theo Kerg, Pierre Soulages, Alfred Manessier, Gustave Singier, Maurice de Vlamincen

 

Ausstellung vom 07. Dezember 2016 bis 21. Januar 2017 in der Galerie Böhler.

Artikel in Bergstraesser Anzeiger vom 29. Oktober 2016

Der große Kunsthistoriker und Galerieleiter Werner Haftmann verweist in "Malerei des 20. Jahrhunderts" auf die Vorläufer der abstrakten Malerei in Paris:

"...Die abstrakte Malerei in ihren verschiedenen bis an den gegenständlichen Fundheranreichenden Spielarten, hatte in den Jahren 1920 bis 1940 sehr im Hintergrund gestanden. Im Vordergrund stand die mit Wirklichkeitsbildern arbeitende, mit diesen die wirklichkeitsdefinierende Malerei. Jetzt kehrt sich das Verhältnis um…"

"Mit ‘Nouvelle École de Paris‘ bietet die Galerie Böhler eine atmosphärisch besonders dichte Ausstellung" – so urteilt die Kunsthistorikerin Dr. Eva Bambach im BA vom 29. Oktober 2016.

Die ‚Nouvelle École de Paris‘ war eine Gruppe zeitgenössischer Maler - von Roger Bissière beeinflusst -, die sich der Abstrakten Malerei zuwandten, in der deutschen Kunstszene ab den fünfziger Jahren als Abstraktion, Tachismus oder Informel genannt. Diese Entwicklung dokumentieren in ihrer Gegensätzlichkeit Jean Cocteau, Theo Kerg, Pierre Soulages, Alfred Manessier, Gustave Singier oder Maurice de Vlaminck u.a.

Unsere Ausstellung zeigt vor allem Beispiele der miteinander locker verbundenen Maler aus der Zeit nach 1950: vielfach sind es hand-signierte Originalgraphiken. Einige Farblithographien von Chagall zur Bibel enthalten sehr seltene Passermarken bzw. zwei Motive auf einem Bogen. Unter den Plakaten (Original-Farblithographien) ragt „Les Camps-Elysees“ von 1954 mit der Stempelmarke „Taxe d‘affichage“ der Stadt Paris heraus. Von Picasso überraschen seltene Farblithographien und Fingermalereien mit Portraits seiner Kinder Claude und Paloma. Miro ist mit dreißig sehr verschiedenen Arbeiten vertreten, von „Die Kaffeemühle“ bis zu „Der Regenschauer“ – insgesamt zehn handsignierte, nummerierte Original- Radierungen und -Lithographien (bis zu 70 x 100 cm).

Die hundert Exponate werden von bibliophilen Büchern und zahlreichen Werkverzeichnissen ergänzt, die vielfach Originalgraphiken enthalten.

Die Galerie Böhler freut sich über den regionalen und überregionalen Zuspruch ihrer 360. Ausstellung "Künstler der Nouvelle École de Paris" und kann diese bis zum 21. Januar 2017 verlängern.


  • Weitere Veranstaltungen der Buchhandlung und Galerie Böhler finden Sie unter "Veranstaltungen".

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