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A. Paul WeberBeeinflusst als Wandervogel der Bündischen Jugend beginnt
der Künstler A. Paul Weber nach 1918 Illustrationen u.a. zu Goethes
Reineke Fuchs, Alexis‚ Fridericus Rex oder Stapels Literatenwäsche - alle
im Widerstands-Verlag erschienen (ab 1928 politische Texte von Ernst Niekisch).
In den Zeichnungen von A. Paul Weber waren die Vorbilder Ubbelohde, Menzel,
Doré sowie Kubin erkennbar. Bereits 1957 wird die Umweltthematik aufgegriffen -
Der sterbende Hecht und seitdem vielfältig variiert - Die Erschließung
(1973), Botanik 2000 (1974). Andere Themen der 2.821 registrierten Lithographien
(vgl. Werkverzeichnis 1991) sind Justiz-Kritik (im 19. Jh. Daumier), Politik
und Größenwahn, gesellschaftliches Verschaukeln des kleinen Mannes wie
die menschlichen Schwächen. (vgl. Das Beutestück WV 343). "'Ich gebe in meinen Bildern keine Rätsel auf', sagte
Weber. Seine Bildideen sind in der Aussage oft einfach...Die hohe Bewunderung,
aber auch die Ablehnung, die Weber aufgrund seiner Arbeiten erfuhr, beruht
letztlich auf der relativ leichten Erkennbarkeit seiner Bildinhalte. Mag
sein, dass der Bezug zum unmittelbaren Anlass einer Zeichnung nicht erkannt
wird, so steht doch eine tieferliegende, allgemein gültige Aussage dahinter,
die erhalten bleibt und fortwirkt." Eine Auswahl aus unserem Angebot:
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